Danke und Vergelt’s Gott an Karl Stemmer und Familie Leuthold für den bis zu drei Mal im Jahr über Jahrzehnte hinweg bereit gestellten bisherigen Altar sowie an die Familien Hummel und Rische für den neuen Altar im Hof von Familie Hummel. Schon bei der Prozession an Christi Himmelfahrt haben einige Gläubige gestutzt, als der Zug nicht an der üblichen vierten Station im Hof von Stemmers Halt gemacht hat, sondern in diesem Jahr ein Altar zwei Häuser weiter, im Hof der Familie Hummel, aufgebaut war.

Der Altar vor Stemmers Haus – ein Foto aus dem Jahr 2002

52 Jahre lang war Stem­mers Altar fes­ter Bestandteil der Bodnegger Prozes­sio­nen. Dafür gebührt Karl Stemmer und seiner Familie ein herzliches „Dankeschön“ der gesamten Kirchengemeinde. Der weitere Dank gilt Familie Leuthold, die den Altar in den letzten Jahren mit professionellen Blumenarrange­ments ergänzt hat – nicht zu vergessen die Blumenteppiche der Kommunionkinder, die das eindrucksvolle Bild vor Stemmers Haus noch verstärkt haben. „Stemmers Altar“ ist zu einem feststehenden Begriff in Bodnegg geworden und wird es bleiben.

DANKE und VERGELT`S GOTT
an alle Familien und Teams für das Ausschmücken des Prozessionsweges und die Ausgestaltung der Stationen mit Altären, Blumenteppichen und anderen Blumenarrangements an den Bodnegger Kirchenfesten

Zum ersten Mal an Christi Himmelfahrt und jetzt an Fronleichnam hat die Prozession jeweils am neuen Altar im Hof der Familie Hummel/Rische Station gemacht. Frau Hummel und ihre Schwester Helga Rische haben ihn vor der Kreis­sparkasse gut platziert und prachtvoll geschmückt. Erfreulicherweise werden sie diese Aufgabe auch in Zukunft übernehmen.

Fronleichnamsaltar der Fam. Hummel/Rische

 

An Fronleichnam wurde der Altar von den Kommunion­kindern bzw. ihren Eltern mit ihrem selbst gebauten Segelboot unter dem Motto „Gottes Nähe spüren. Mit Jesus in einem Boot“ bereichert.

Aufwändig geschmückte Altäre, farbenprächtige Blumenteppiche und üppige Sträuße gehören bei den Prozessionen an Christi Himmelfahrt, Fronleichnam und dem Mangenfest auch in Bodnegg zur schönen Tradition.

Das ganze Jahr über sind sie Bestandteil des Denkens und Handelns der beteiligten Familien und Teams, die für die Ausschmückung der Altäre und das Legen der Blumenteppiche Blätter, Blüten, Gartenpflanzen, Früchte, Körner und andere brauchbare Materialien in allen Formen und Farben sammeln. Jedes Team macht sich schon frühzeitig Gedanken zu den Motiven im darauf folgenden Jahr und fertigt teilweise maßstabsgerecht eigene Vorlagen an. Tage und Wochen vorher sind die Vorbereitungen für die Ausgestaltung dann konkret am Laufen und es ist faszinierend, wie viele Gruppen und Teams einen Teilbereich bearbeiten, der sich dann zu einem großen Ganzen zusam­men fügt und so ein unvergess­­liches ­Erlebnis für die Kirchengemeinde erzeugt.

Neben den Altären in der Kirche und jetzt bei Hummels sind an Christi Himmelfahrt traditionell auch einer beim Wegkreuz an der Einmündung Waldburger Straße in die L 326 sowie einer in Lachen aufgebaut und festlich geschmückt. „Der Altar hier wird von unserer Familie schon gefühlte Ewigkeiten gerichtet“ erklärt Frau Altherr, „mindestens seit 50 bis 60 Jahren, anfänglich noch von meiner Schwieger­mutter“, danach viele Jahrzehnte gemeinsam von den Familien Andreas Altherr sowie von Maja und Maria Späth gemeinsam.

Altar an der Einmündung Waldburgerstraße in die L 326, der von Familie Altherr sowie Maja und Maria Späth aufgebaut und geschmückt wird.

 

Ebenfalls seit Jahrzehnten wird der Altar in Lachen von Familie Zwisler – früher von Theresia Zwisler, seither von Fam. Franz Zwisler – zur Verfügung gestellt, geschmückt und betreut.

In der Kirche, früher im Schulhof, ist jeweils Paula Spinnenhirn mit Ehemann Josef und ihrem treuen Team im Einsatz. Seit 50 Jahren arrangieren sie – bei allen entsprechenden Anlässen im Jahr – festliche Altäre und prachtvolle Blumen­teppiche – der aktuelle von Fronleichnam war aufgrund der Baumaßnahmen in diesem Jahr zwar etwas kleiner ausgefallen, aber so schön und stilvoll wie in allen Jahren zuvor.

v. l. Erika Heine, Josef Spinnenhirn, Rosa Heydt, Paula Gmünder, Paula Spinnenhirn und Heidi Hall – ein vor Fronleichnam in der Kirche angetroffener fester Teil des
„Spinnenhirn-Teams“

 

Seit vielen Jahren nimmt die feierliche Prozession an Fronleichnam nun schon den Weg rund um den Kirchberg. Die erste Station am Pfarrhaus haben die Ministranten in Zusammenarbeit mit Paula Gmünder und der Familie Spieler ausgestaltet. Zwei wunderschöne Blumen­sträuße zierten die Station mit dem farbenfrohen, leuchtenden Blumenteppich der Ministranten.

 

Kunst- und liebevoll werden auch die Blumenteppiche des Frauenkolping-Teams (mit Unterstützung starker Männer) in den letzten Jahren mit jeweils einem Kolping­motiv angefertigt.

Ein lebendes Bekenntnis vor dem Altar an der Treppe des Kolping­hauses an Fronleichnam dieses Jahres.

 

Fronleichnam 2017

Unsere FRONLEICHNAMSFEIER 2017 ist wieder zu einem sichtbaren Zeichen unseres Glaubens geworden. Es trägt dazu bei, die Mitglieder und einzelnen Gruppen unserer Kirchengemeinde noch mehr zusammenzuführen. Wir freuen uns über das sehr gut gelungene Fest und haben Grund zum Danken.

Wir sagen Danke
zuerst GOTT für das wunderbare Wetter und für das Erlebnis,

gemeinsam auf dem Weg zu sein und Jesus Christus in der Gestalt des Brotes durch unseren Ort begleitet zu haben.

 

Wir sagen Danke und Vergelt‘s Gott unserer Musikkapelle und unserem Kirchenchor Bodnegg,
Ehrentraud Weishaupt, den
Vereinen mit ihren Fahnenabordnungen (Kolping, Schützen, Feuerwehr), den Ministranten, unserem Organisten, den Lektoren, den Erstkommunionkindern, den Blumenstreukindern und allen, die mit irgendeinem Dienst zum guten Gelingen beigetragen haben.

 

Wir sagen Danke und Vergelt‘s Gott allen Teams, die wieder so schöne Fronleichnams­altäre und -teppiche gestaltet haben,
allen, die ihre Häuser geschmückt haben,dem Ordnungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bodnegg für die Regelung des Straßenverkehrs, der Gemeindeverwaltung Bodnegg sowie
sowie allen anderen, die vorher, während oder nachher mit der Organisation unseres Festes beschäftigt waren.

 

Wir sagen Danke und Vergelt’s Gott den Teamern für die Organisation und Durchführung des anschließenden Hocks im Pfarrgarten.
Wir sagen Danke und Vergelt´s Gott unserer Mesmer-Familie Spieler, die sich rundum um alles gekümmert haben.

 

Wir sagen Danke und Vergelt`s Gott
allen, die gekommen sind und mit uns gefeiert haben.
Ihr Pfarrer Michael Stork und Kirchengemeinderat