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Zum Gedenktag des heiligen Bischofs Blasius am 3. Februar, wird oft in den Messen der Blasiussegen gespendet, bei die Kerzen zum Einsatz kommen. „Bischof mit dem erbarmenden Herzen“ wurde der Heilige genannt, was von großer Beliebtheit beim Volk zeugt. Er lebte in den Zeiten der grausamen Christenverfolgung des dritten und vierten Jahrhunderts. Sowenig über sein Leben bekannt ist, so zahlreich sind die frommen Erzählungen, die sich um ihn ranken. Die bildende Kunst zeugt davon. So wird er als Bischof mit brennenden Kerzen gezeigt, in der Form also, wie der Blasiussegen gespendet wird. Die Legende berichtet, dass eine Frau ihm Nahrung und Licht in den Kerker gebracht habe. Andere Bilder zeigen ihn von Tieren
umgeben in der Einsamkeit des Waldes.
Der heilige Blasius: Erlösung für Leib und Seele
Bis in diese Tage ist seine Erinnerung durch den Blasiussegen erhalten. „Blasius ist kein Zauberer, der Halsleiden verschwinden lässt und Krankenkassen und Ärzte überflüssig macht. Der Blasiussegen macht vielmehr deutlich, dass die Erlösung, die uns Gott verspricht, Leib und Seele meint“, verdeutlicht der frühere Münsteraner Dompropst Josef Alfers. Der Segen könne helfen, sein Leben als Geschenk Gottes anzunehmen, „auch dann noch, wenn gesundheitliche Probleme und Altersbeschwerden plagen“. Nicht zuletzt konfrontiere er die Gläubigen mit der Frage, wie sie mit ihrer Gesundheit umgehen. Außerdem wird er als Schutzpatron gegen das verletzende Wort empfohlen. (Quelle: www.katholisch.de – Berichte von Agathe Lukassek und Norbert Göckener)

Auch Sie können zuhause mit der Familie ein Segensgebet am Gedenktag des hl. Blasius sprechen:

Segensgebet
Hausgottesdienst zum Blasiustag