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Ein Gebet wandert rund um die Welt und steigt zum Himmel empor…
Seit 70 Jahren gibt es den Weltgebetstag immer am ersten Freitag im März, 1949 wurde er erstmals deutschlandweit gefeiert.
Die Idee, dass ein Gebet, ein identischer Gottesdienst, 24 Stunden lang rund um den Erdball wandert, ist faszinierend.
Noch faszinierender aber ist, dass dieser christliche Gottesdienst von Frauen geschaffen und getragen ist um die weltweite Verbundenheit und Solidarität untereinander auszudrücken.
Die politischen Verhältnisse weisen uns aktueller denn je darauf hin, wie wichtig dieses grenzüberschreitende Beten und Handeln ist.
Mit dem Leitgedanken „Informiertes Beten – Betendes Handeln!“ macht der Weltgebetstag neugierig auf Leben und Glauben in anderen Ländern und Kulturen.
Dieses Jahr kommt der Weltgebetstag aus Simbabwe
Simbabwe im Süden Afrikas steckt in einer tiefen Krise: Die Wirtschaft ist am Boden, es gibt nur nachts Strom und die Wasserversorgung funktioniert nicht mehr. 72 Prozent der Bevölkerung leben in Armut, die Arbeitslosigkeit liegt bei 90 Prozent. Dabei war Simbabwe einmal die Kornkammer Afrikas, doch Korruption und Misswirtschaft haben dazu geführt, dass heute 60 Prozent der Bevölkerung nicht genug zu essen haben.Mitten in dieser Krise legen simbabwische Frauen den Bibeltext über die Begegnung Jesus mit dem Gelähmten am Teich Betesda (Joh 5, 2-9a) aus.
Sie laden dazu ein, das scheinbar Unmögliche zu wünschen und zu wagen: Schritte der Versöhnung und der Teilhabe zu gehen. „Steh auf und geh!“
Lassen Sie sich also einladen, stehen Sie auf und informieren Sie sich über Land und Leute, probieren Sie die fremden Gerichte, hören Sie afrikanische Lieder und beten Sie mit den Frauen aus Simbabwe am Freitag, 6. März um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Atzenweiler (Einsingen bereits um 19.00 Uhr)

Das ökumenische Weltgebetstagsteam aus Grünkraut