Die Pfingstnovene, das Neuntagegebet in den Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten bereitet uns auf die Feier des Pfingstfestes vor. Wie sich die Apostel zusammen mit Maria in Erwartung des Heiligen Geistes Im Obergemach versammelten, so versammeln sich in diesen Tagen weltweit Gebetsgruppen, um dem Geist Gottes heut im eigenen Leben und in unserer Welt Raum zu geben.
„Komme herab, o Heil´ger Geist“…
…ist das Thema der diesjährigen Pfingstnovene, des Neun-Tage-Gebets zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Es sind die Anfangsworte der Pfingstseqenz. Eine Sequenz ist ein liturgischer Gesang vor dem Evangelium, der im Mittelalter aus dem Halleluja-Ruf erwachsen ist. Der Text der Pfingstsequenz ist rund 800 Jahre alt und wird dem Erzbischof Canterbury, Stephen Langton, zugeschrieben. In eindringlichen Bildern wird das Kommen des Heiligen Geistes erfleht. Stimmen wir mit großem Vertrauen in dieses Gebet ein und verbinden uns mit all den Menschenm, die auch auf das Wirken des Hl. Geistes vertrauen. So wird eine große Kraft in unseren Beten liegen und Gott wird uns mit seinen Gaben beschenken. Wir laden Sie herzlich ein, für diese neun Tage (11. – 19. Mai) in der Gebetsgemeinschaft dabei zu sein.
Vielen Dank an alle Ehrenamtlichen, die eine Gebetszeit leiten und damit die Novene ermöglichen.
Zum Abschluss der Pfingstnovene feiern wir als Seelsorgeeinheit am Samstag, 19. Mai um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche Schlier die Pfingstvigil.
Zum Abschluss der Pfingstnovene feiern wir als Seelsorgeeinheit am Samstag, 19. Mai um 19:00 Uhr in der Pfarrkirche Schlier die Pfingstvigil.
Im Rahmen des Erneuerungsprozesses „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten“ beten wir um die geistliche Erneuerung unserer Seelsorgeeinheit und aller Getauften. In der Vorbereitung auf das Pfingstfest bitten wir den Heiligen Geist um seine Gaben und die Kraft seiner Liebe, dass wir die Sprache Gottes und unserer Mitmenschen immer besser verstehen.
Ihr Pfarrer Michael Stork