…auf unserem Weg zur Kirchengemeinderatswahl 2020.
Hätten Sie es gewusst?
Wozu braucht man überhaupt einen Kirchengemeinderat?
„Wenn sich Menschen für eine Organisation engagieren, dann wollen sie auch einen Spielraum, wollen gestalten, mitbestimmen und mitentscheiden“. „Im Kirchengemeinderat wird das besondere Priestertum des Pfarrers mit dem allgemeinen Priestertum aller Gläubigen – auch rechtlich in Einklang gebracht“ (Felix Neumann;  Wo Priester und Laien gemeinsam Gemeinde leiten).
Wie sieht’s aus?

Um die Kirchengemeinde kooperativ und partizipativ zu leiten braucht es Ehrenamtliche, die sich nicht dazu berufen fühlen, abzunicken, was der Pfarrer vorgibt.

Es geht also nicht darum,

  • genügend Helfer/innen für den Pfarrer zu haben,
  • ein schönes Bild für das Gemeindeblatt zu machen,
  • dass im Gemeindehaus regelmäßig das Licht brennt, weil Sitzungen stattfinden oder
  • Gemeindefeiern perfekt organisiert sind

Die kooperative Gemeindeleitung trägt große Verantwortung für die pastorale Entwicklung einer Gemeinde. Damit haben einerseits die Laien so großen Einfluss wie nirgends sonst, andererseits sind sie damit aber auch dauerhaft und verbindlich gefordert. Alle sind umfassend für die gesamte Gemeinde zuständig, und zwar für die Seelsorge wie für die Finanzen.

Nicht ganz einfach, aber eine reizvolle Aufgabe.

Auch für Sie?

Die Kirche von morgen wird heute durch unsere Mitbestimmiung gestaltet, es liegt in unserer Hand.

Bis zum 2. Februar können noch Wahlvorschläge beim Wahlausschuss eingereicht werden.

 

Für den Wahlausschuss Maidi Zorell-Fonfara, Tel. 0751 62765

Kirche vor Ort gestalten – Wenn nicht jetzt, wann dann?